Unsere Leistungen
Weiterentwicklung durch Kooperationen und Verwaltungseffizienzmehrweniger
Die Hochschulregion Tübingen-Hohenheim wurde bereits im Jahr 2005 gegründet, um die bestehenden guten bilateralen Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung auszubauen sowie weiterzuentwickeln.
So entstanden z.B. der hochschulübergreifende Masterstudiengang Umweltschutz, berufsbegleitende Studiengänge, oder das Existenzgründerforum Campus StartUp, um nur einige Beispiele zu nennen. Seit 2008 betreiben die Hochschulen das gemeinsame Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim. Die Chipkarte kann hochschulübergreifend bei Mensen, Kopierern, Bibliotheken und weiteren Serviceangeboten eingesetzt werden. 2015 ging die gemeinsame Austauschplattform an den Start, auf der sich z.B. Projektgruppen austauschen und hochschulübergreifende Veranstaltungen (z.B. Summerschools) angeboten werden.
Durch sich stetig erweiternde Kooperationen im Einkauf, im IT-Bereich und in der Hochschulverwaltung werden jedes Jahr viele Euro eingespart, die den gemeinsamen Zielen, einer exzellenten Ausbildung von Studierenden, sich stetig verbessernde Serviceleistungen und einer innovativen Forschung, zu Gute kommen.
Studieren ohne Hochschulgrenzenmehrweniger
Studierende profitieren von den Möglichkeiten des hochschulübergreifenden Studiums in der Hochschulregion (vielfach auch durch internationale Kooperationen darüber hinaus).
Sie können einzelne Lehrveranstaltungen als Ergänzung oder Vertiefung aus dem Angebot der Mitgliedshochschulen wählen. In einigen Studiengängen werden Ausbildungsmodule gemeinsam oder wechselseitig gestellt, um vorhandene Expertisen optimal einzusetzen. Das System der gestuften Ausbildung mit den Abschlüssen Bachelor, Master und Promotion ermöglicht Übergänge zwischen den Hochschulen und Hochschultypen, die wir in der Hochschulregion fördern möchten.
Gemeinsame Summerschools oder Online-Module zu interdisziplinären Themenfeldern (z.B. Energie oder Umwelt/Nachhaltigkeit) vermitteln einen Einblick, ein Übungsfeld und Best Practice aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven.
Eigene Profilbildung plus enge Vernetzungmehrweniger
Jede der Mitgliedshochschulen besitzt ein ausgeprägtes und kompetitives Forschungs- und Ausbildungsprofil und ist regional, national und international hervorragend vernetzt. Regionale Hochschulkooperationen bauen insbesondere auf den sich ergänzenden Expertisen in den Bereichen Umwelt, Lifescience, Technologie, Wirtschaft & Finanzen sowie Bildung auf.
Innovationen, Kultur und Naturmehrweniger
Geographisch liegt die Hochschulregion Tübingen-Hohenheim in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands und ist mit der regionalen Wirtschaft in Forschung und Lehre eng verbunden. Viele innovative Projekte sind bereits durch diese Kooperationen entstanden. Der weitere Ausbau der Vernetzung der Forschungbereiche der Hochschulen untereinander sowie mit Wirtschaftsunternehmen und (Landes-)Forschungs-
anstalten ist ebenfalls ein Ziel der Kooperation.
Gleichzeitig ist das Umfeld – trotz der Nähe zum Ballungsraum Stuttgart und der damit verbundenen guten internationalen Anbindung - ländlich geprägt und bietet hervorragende kulturelle Aktivitäten sowie Freizeitmöglichkeiten in landschaftlich reizvoller Umgebung.
Gute Berufsaussichten durch Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen der Regionmehrweniger
Neben den Kooperationen zwischen den Mitgliedshochschulen in Forschung und Lehre bestehen auch wegweisende Kooperationen mit regionalen Wirtschaftsunternehmen, die ihre zukünftigen MitarbeiterInnen oft direkt aus den Masterprojekten oder auf den Campus Karrieremessen gewinnen. Die Hochschulregion ist bestrebt, diese Kontakte stetig auszubauen und auch international zu erweitern.
Zahlen, Daten, Fakten zur Hochschulregion Tübingen-Hohenheim
Tabelle 1 im Wintersemester 2017/2018 | |||
Studiengänge | Studierende | Studienanfänger | Abschlüsse |
---|---|---|---|
582 | 52.302 | 7.872 | 8.927 (ohne Lehramt) |
Personal gesamt | davon Wissenschaftl. | davon ProfessorInnen | davon Andere |
20.834 | 6.747 | 1.074 | 10.565 |
Tabelle 2 Die 4 Felder größter Wertschöpfung in Baden-Württemberg bis 2020 in Mrd. Euro: | |||
Nachhaltige Mobilität | Umwelttechnologie und Ressourceneffizienz | Gesundheit und Pflege | Embedded Systems und IT-Dienstleistungen |
---|---|---|---|
3 - 5 | 30 - 45 | 15 - 20 | 5 - 10 |
Die Hochschulregion Tübingen-Hohenheim erfüllt diese wirtschaftlich erfolgreichen Bereiche mit folgenden Themen: |
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Ressourceneffiziente Technologien |
Erneuerbare Energiequellen |
Nachhaltiges Wirtschaften |
Nachhaltige Landnutzung |
Gesundheitsversorgung mit Schwerpunkt Prävention |
Klinische Forschung |
Medizintechnik |
Textiltechnik |
Cyber Security und Informationstechnologien |
Tabelle 1: Quelle Statistisches Bundesamt
Tabelle 2: Quelle McKinsey, IAW: "Technologien, Tüftler und Talente. Wirtschaftliche und technologische Perspektiven der baden-württembergischen Landespolitik bis 2020", Studie von McKinsey & Company und IAW im Auftrag des Staatsministeriums Baden-Württemberg, Juli, 2010; Link zum Download
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