Die Ursprünge der Universität Hohenheim reichen bis in das Jahr 1818 zurück, als König Wilhelm I. von Württemberg als Reaktion auf Missernten und Hungersnöte eine landwirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt in Hohenheim schuf, aus der später die Universität hervorging. Aus ihrem Gründungsgedanken heraus fühlt sich die Universität Hohenheim von jeher dem Ziel verpflichtet, den Hunger zu bekämpfen und eine leistungsfähige sowie nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.
Das aktuelle Profil der Universität ist durch das Zusammenspiel ihrer drei Fakultäten (Agrar-, Natur- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) einzigartig. Die Universität Hohenheim ist heute eine international ausgerichtete, kooperations- und forschungsorientierte Campus-Universität. Mit diesem Profil verfolgt die Universität fakultätsübergreifende Forschungsschwerpunkte in den folgenden Bereichen:
- Bioökonomie
- Globale Ernährungssicherung und Ökosystemforschung
- Gesundheitswissenschaften
Die Universität Hohenheim vertritt den Humboldt‘schen Gedanken der Einheit von Forschung und Lehre. Bereits im grundständigen Studium ermöglicht sie ihren Studierenden forschungsbasiertes Lernen in wissenschaftlichen Projekten. Das Studium in Hohenheim vermittelt herausragende Fachkenntnisse ebenso wie soziale Kompetenzen und Wertorientierung, um die Studierenden für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere sowie für einen Berufsweg außerhalb der Wissenschaft zu befähigen. Die Universität Hohenheim trägt zudem der Bedeutung lebenslangen Lernens Rechnung, indem sie sich als Partner in der Weiterbildung aller Altersgruppen versteht.