Kompetenz in nachhaltiger Entwicklung und Umweltmanagement

Die Hochschulregion Tübingen-Hohenheim als Kompetenzregion für nachhaltige Entwicklung

Kompetenzregion für nachhaltige Entwicklung
Ein Ziel der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim ist, die Region nach außen über die regionalen Grenzen hinweg als „Kompetenzregion für eine nachhaltige Entwicklung“ zu etablieren.  Dies soll zum einen durch die Entwicklung gemeinsamer, zielgruppenorientierter Fort- und Weiterbildungsangebote geschehen, sowie zum anderen durch einen regen Austausch und eine enge Zusammenarbeit innerhalb der Hochschulregion. Insgesamt wird durch die Zusammenarbeit bei nachhaltigen Themenbereichen die Interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der verschiedenen Hochschulen gesteigert. Dies ist ein zentraler Baustein für eine Synergie der Hochschulen innerhalb der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim.

Die Federführung bei diesem Teilziel oblag während der Projektlaufzeit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen und wird nun von allen Hochschulen gleichberechtigt weitergeführt.

Umweltmanagement/EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)
Als erste Hochschule in Baden-Württemberg wurde die Universität Tübingen 2011 EMAS zertifiziert, die HfWU erhielt 2013 die EMAS-Zertifizierung. Anderen Hochschulpartnern wurde durch einen gezielten Wissenstransfer der Weg zu dieser Zertifizierung erleichtert. Eine EMAS-Zertifizierung hat für Hochschulen verschiedene Vorteile.
So werden über das Umweltmanagementhandbuch der Hochschule sämtliche Umweltaspekte und Maßnahmen strukturiert und systematisiert und die Abläufe effizienter gestaltet. Auch auf die Außenwirkung der Hochschule hat die Zertifizierung durch die veröffentlichte Umwelterklärung einen positiven Einfluss.

Der 2016 erarbeitete EMAS Leitfaden steht unten im Downloadbereich als Arbeitshilfe allen Hochschulen zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt.

Zugang zur: Austauschplattform der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim

 

Zudem soll die in EMAS bisher nur ungenügend abgebildete Biodiversität besser in das Umweltmanagementsystem integriert werden. Darüber hinaus wird die Erstellung einer Richtlinie für Biotope, Pflanzen und Tiere für die Liegenschaften der Hochschulen angestrebt.

Der Erhalt der Biologischen Vielfalt/Biodiversität ist ein allgemein öffentliches Ziel. Neben einer Steigerung der Außenwirkung wird die Attraktivität der Hochschule auch für die Hochschulangehörigen gefördert.

interessante Linksmehrweniger

EMAS: rechtliche Grundlagen

Virtuelle Akademie Bildung nachhaltige Entwicklung: Ein deutschlandweites, digitales Lehrangebot für eine nachhaltige Entwicklung

Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Projekte, Veranstaltungen

 

Bild Kopfzeile: Eigentum Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
Bild Fußabdruck: © beermedia – Fotalia